Die Türkei und Katar haben ein Investitionsprotokoll unterzeichnet.
Das in Ankara unterzeichnete Protokoll umfasst Investitionen in Erdgas und Petrochemie in Höhe von 5,2 Milliarden Dollar.
Demnach wird in Thrakien eine Petrochemie-Anlage errichtet, in der 30 Prozent des von der Türkei importierten Polypropylen und Polyethylen produziert werden sollen.
Schätzungen zufolge wird mit dem Projekt das Leistungsbilanzdefizit der Türkei um 1,4 Milliarden reduziert. Projekte, deren Bau noch anhalten sind die Erdgaskonversionsanlagen in Kirklareli und Karaman. Die Anlagen sollen ab 2020 phasenweise in Betrieb gesetzt werden und etwa 5 Prozent des Strombedarfs der Türkei decken.
Quelle: TRT deutsch
11.04.2018