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Türkei zur Wasserversorgung des griechischen Teil Zyperns bereit

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Türkei zur Wasserversorgung des griechischen Teil Zyperns bereit
Die Türkei kann sich vorstellen, Südzypern mit Wasser zu beliefern, wie sie es bereits im Norden der Insel tut. Dies teilte am gestrigen Mittwoch der türkische Minister für Forstwirtschaft und Gewässer mit.

“Wir werden gefragt, ob wir nicht Südzypern mit Wasser beliefern werden”, sagte Eroglu, der auf dem 4. Internationalen Wasserforum in Istanbul eine Rede hielt und fügte hinzu:
“Wenn sie einen Schritt auf uns zukommen, werden wir auf sie zurennen.”

Das zweitägige Forum, das heute zu Ende geht, steht unter dem Motto
“Wasser und Frieden”. Sie seien bereit, auch den Süden mit Wasser zu versorgen, wenn sie Frieden wollten und die türkische Regierung dies für geeignet halte, weil die Menschlichkeit dies erfordere, so Eroglu weiter.

Bereits im Oktober 2015 hatte die erste von der Türkei ausgehende Frischwasserpipeline Nordzypern erreicht. Das Wasser, das aus der türkischen Provinz Mersin stammt, wird im Rahmen des Wasserversorgungsprojekts Nordzypern auf die Insel geleitet. Die Türkei, die seit der Ausrufung der TRNC eine Schutzmachtfunktion für die Insel einnimmt, hatte bereits seit längerer Zeit geplant, die Insel, die lediglich über geringe eigene Wasservorkommen verfügt, mit Wasser zu versorgen.

Das nunmehrige Projekt wurde 2011 vom damaligen Premierminister und heutigen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ins Leben gerufen.

Eroglu zufolge betrugen die Investitionskosten für das Projekt etwa 1,25 Milliarden Türkische Lira (etwa 380 Millionen Euro).
Dank des Projekts können nun etwa 75 Millionen Kubikmeter Wasser vom Alaköprü-Damm auf dem Fluss Dragos in der Südtürkei nach Nordzypern geliefert werden.
„Die 75 Millionen Kubikmeter Wasser werden die Anforderungen der Türkischen Republik Nordzypern für eine lange Zeit decken können“, erklärte Eroğlu.

Bereits im Jahr 2004 hatte es unter Federführung des damaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan ein Referendum über eine Wiedervereinigung gegeben, das jedoch am „Nein“ der griechisch-zyprischen Bevölkerung scheiterte. Akıncı hat seit Mai des Vorjahres mit seinem griechischen Amtskollegen Nicos Anastasiades über die Schaffung einer föderalistischen Verfassung verhandelt.


Quelle: NEX24


12.05.2017
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